Mittelstandskampagne “Wir.Formen.Fortschritt”

Wir. Formen. Fortschritt

Damit der stahl- und metallverarbeitende Mittelstand in Deutschland auch in Zukunft konkurrenzfähig sein kann, sind wir davon abhängig, dass sich die Standortbedingungen zügig verbessern und sich vor allem die politischen Akteure der Bedeutung unserer Branche bewusster werden. Um dies zu erreichen, haben sich 13 Fachverbände unter Federführung des Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) zusammengeschlossen und die Kampagne „Wir. Formen. Fortschritt.“ ins Leben gerufen. Mit der Kampagne wollen wir die Politik und Öffentlichkeit auf die aktuelle Situation in den Betrieben hinweisen, bessere Rahmenbedingungen, insbesondere für den energieintensiven Mittelstand einfordern, und aufzeigen, dass die Transformation der Industrie ohne unsere Mitwirkung nicht gelingen wird.
5.000 Unternehmen. 500.000 Mitarbeitende. Eine Stimme.

Die mittelständischen Stahl- und Metallverarbeiter

Der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)  ist einer der bedeutendsten Wirtschaftsverbände in Deutschland und setzt sich aktiv für die wirtschaftspolitischen Interessen seiner Mitglieder und angeschlossenen Unternehmen ein. Als Mitglied im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und bei ORGALIM, dem europäischen Verband der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus, agiert der WSM auf nationaler und internationaler Ebene.

Unsere Unterstützung erstreckt sich auf fachlicher Ebene, von Fragen der Außenwirtschaft bis zur Bewältigung von Zulieferproblemen. Dabei arbeiten unsere Fachverbände eng zusammen, um produktnahe Herausforderungen zu bewältigen, während der WSM sich übergeordneten Anliegen widmet, die mehrere Fachverbände betreffen.

Das sind wir:
WSM – Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V.
DS –      Deutscher Schraubenverband e.V.
FMI –   Fachverband Metallwaren und verwandte Industrien e.V.
FPM –  Fachverband Pulvermetallurgie
IBU –   Industrieverband Blechumformung e.V.
IHT –   Industrieverband Härtetechnik
IMU –  Industrieverband Massivumformung e.V.
IV B+B – Industrieverband Bau- und Bedachungsbedarf
VDFI – Verband der Deutschen Federnindustrie e.V.
Herstellerverband Haus & Garten e.V.
IVEST – Fachverband verschiedener Eisen – und Stahlwaren e.V.
ESV –  Eisendraht und Stahldraht e.V.
FVK – Fachvereinigung Kaltwalzwerke e.V.
IVG – Industrieverband Garten e.V.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite: Wir. Formen. Fortschritt. | Startseite (wir-formen-fortschritt.de)

VDFI Mitgliederversammlung 2025

Die nächste VDFI-Mitgliederversammlung findet am 22. und 23. Mai 2025 in Heidelberg statt. Freuen Sie sich auf eine Veranstaltung mit guten Gesprächen, interessanten Vorträgen und einem spannenden Rahmenprogramm.

FRED – DAS Tool zur Berechnung von PCF und CCF

Die Zukunft ist klimaneutral – und wir alle stehen vor der Aufgabe, unsere CO₂-Emissionen transparent zu erfassen und gezielt zu senken.

Deshalb möchten wir Ihnen FRED vorstellen – den Carbon Footprint Calculator.

FRED ist DAS Tool zur Berechnung von Product Carbon Footprints (PCF) und Corporate Carbon Footprints (CCF).

Was bietet FRED?
• Berechnung von PCF & CCF auf Basis aktueller Standards
• Analyse- und Simulationsmöglichkeiten
• Branchenrelevante Datenbank mit Referenzwerten
• Webbasierte Lösung – keine Installation nötig
• Einbindung in bestehende Systeme möglich

FRED live erleben
Alle zwei Wochen findet eine Live Demo Session statt, in der Sie in nur 45 Minuten alle Funktionen und Einstellungen kennenlernen. Buchung ganz unkompliziert über die Website www.fred-footprint.de

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Ihr Mitgliedervorteil
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Gehen Sie jetzt den nächsten Schritt in Richtung Klimaneutralität – mit FRED.

7. Ilmenauer Federntag

Die Tagung wendet sich branchenübergreifend an Ingenieurinnen und Ingenieure, die sich in Entwicklung, Konstruktion, Berechnung und Versuch mit Federn verschiedenster Art und Anforderungen auseinandersetzen.
Ebenfalls angesprochen werden technische Fach- und Führungskräfte der Draht- und Federnindustrie und des für diese Industrie speziellen Maschinenbaus.

In unserm Terminkalender finden Sie verlinkt den Einladungsflyer für das Seminar.

Online-Seminar “Geometrische Produktspezifikation”

Geometrische Produktspezifikation und -verifizierung

Unternehmen müssen sich mit den aktuellen Normenstand der geometrischen Produkt­spezifikation und -verifizierung (GPS) auseinander­setzen, um Forderungen an Werkstücken und an Messgeräten international verständlich definieren zu können. Dies ist nur auf der Basis ausreichender Kenntnisse des Normenkonzepts Geometrische Produktspezifikation und -verifizierung (GPS) möglich.

Die Teilnehmer/innen werden in den gesamten Komplex der geometrischen Produktspezifikationen eingeführt, wobei der Fokus auf den gestiegenen Anforderungen an den geometrischen Eigen­schaften von Bauteilen auf Zeichnungen und auf der sukzessiven Überarbeitung der für diesen Bereich einschlägigen Normen liegt.

Die Vorteile des Normenkonzepts Geometrische Produktspezifikation und -verifizierung (GPS) sind:

—    Eindeutige und vollständige Spezifikations­angaben für Werkstücke und Messgeräte, die international gültig sind.

—    Verbesserung, Überprüfung und Erfüllung der immer anspruchsvolleren Produkt­spezifikationen in der gesamten Prozesskette.

—    Erleichterung der internationalen Zusammenarbeit und Grundlage der vertraglichen Vereinbarungen bei der Vergabe von Aufträgen an Lieferanten.

Hier finden Sie den Seminarflyer.

Informieren Sie sich über weitere Termine im VDFI. Diese finden Sie im Terminkalender.

Praxis-Seminar “Die AIAG / VDA harmonisierte FMEA 2019 – Federn”

Das Seminar „Die AIAG / VDA harmonisierte FMEA 2019“ bietet einen umfassenden Überblick über die Anwendungsbereiche und die Einbettung der FMEA-Methode in Qualitätsstrategien. Die neue FMEA-Struktur 2019 wird anhand von „Automotive Federn“ speziell für Druckfedern erklärt. Anhand der neu vorgegebenen Formblätter (AIAG/VDA) werden Beispiele aus der Praxis erläutert. Es wird systematisch der Aufbau der FMEA mit den Teilnehmern entwickelt.

INHALTE:

In diesem Seminar werden die Inhalte der FMEA AIAG/VDA 2019 vermittelt:

  • Erklärung der neuen FMEA AIAG/VDA Dokumente (Excel)
  • Neue Spalten im FMEA Formblatt – Vereinheitlichtes FMEA-Formblatt
  • Analyse der Fehlerschwerpunkte eines Betriebes
  • Umsetzung der Fehlerschwerpunkte für die Federn-FMEA
  • Wegfall der RPZ, dafür Aufgabenpriorität (AP) |Risikomatrix (RMR)

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Online-Seminar “Energievorausplanung”

Energievorausplanung: Die Verbesserung der energiebezogenen Leistung ist ein zentrales Ziel des Energiemanagements. Um den Energieverbrauch des Betriebes zu planen, ist eine Energievorausplanung notwendig. Welche Elemente für diese Planung notwendig sind, wird in diesem Seminar zusammen mit den Teilnehmern erarbeitet.

Des Weiteren werden Fördermöglichkeiten für eine Energievorausplanung durch das Land NRW aufgezeigt.

Beispiele aus der Praxis werden in dem Seminar vorgestellt. Die Unternehmensberatung Jochheim hat, in Zusammenarbeit mit KMUs diverser Branchen, diese Vorgehensweise erfolgreich entwickelt.

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Seminarreihe Preisverhandlungen

Preisverhandlungen mit Lopez-Einkäufern

Seit den 90er-Jahren fordern die Automobilhersteller wie von Ignacio Lopez eingeführt von ihren Zulieferern regelmäßige Preis-Reduktionen. Nachlässe von 10 % oder mehr für Neu-Vergaben und anschließend noch regelmäßige Nachlässe von 3 % pro Jahr gehören für die meisten Serienlieferanten schon zum Standard. Doch damit nicht genug, selbst nach getroffenen Vereinbarungen fordern Einkäufer mit immer neuen Begründungen weitere Preisreduktionen, nicht selten verbunden mit der Drohung, den Auftrag sonst auf andere Lieferanten oder gar nach Asien zu verlagern.

In dieser strategisch und psychologisch aufgebauten Zwangs-Situation bleibt eine Argumentation mit Produktvorteilen oder technischen Erläuterungen wirkungslos, werden von den Einkäufern oft auch gar nicht angehört, es geht scheinbar nur um Savings, Savings, Savings. Das alles ist Teil einer großen, perfekt aufgebauten „Inszenierung“. Der Schlüssel zum Erfolg in solchen Verhandlungen liegt im Verständnis der strategischen Zusammenhänge und den Mechanismen hinter der „Kulisse“ der Verhandlungen. Mit Wissen um diese Hintergründe, die Vorgaben und Abhängigkeiten des Einkaufs, um die Schwächen des Systems und die Stärken der eigenen Position in der Lieferkette kann man eine effektive Verhandlungs-Strategie entwickeln und diese Herausforderung erfolgreich bestehen.

Auf der zweiten Ebene des Systems werden vom strategischen Einkauf hinter dem Vorhang die Weichen gestellt und den Zulieferern klare Rollen im Lieferanten-Mix für eine bestimmte Teile-Gruppe zugeordnet. Je besser man diese im Verborgenen ablaufende Zuordnung der Beschaffungs-Strategien versteht und seine Lieferanten-Rolle kennt, desto leichter lassen sich die Tendenzen und Vorentscheidungen bei der Auftragsvergabe erkennen.

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Preiserhöhungen und Preisverteidigung

Vor nicht allzu langer Zeit sind die Rohstoffpreise und sonstige Kosten durch die Decke geschossen, und in vielen Fällen haben die OEMs und Tier1s zudem noch die Abrufe von ihren Lieferanten gekürzt. Das war für viele Autozulieferer eine äußerst schwierige Situation. Und sie zwang zum schnellen Handeln in Form von Preiserhöhungen oder anderen Kompensationsforderungen an ihre Konzernkunden. Nicht alles konnte durchgesetzt werden, doch für steigende Materialpreise haben die Einkäufer in den meisten Fällen Zugeständnisse gemacht.

Nun sind die Rohstoffpreisindizes wieder gesunken und die Energiepreise sind auf dem früheren Niveau zurück. Damit kehren die alten Themen zurück: Die Einkäufer wollen die Teilepreise wieder reduzieren und haben die geforderten Savings bereits in ihre Businesspläne eingestellt. Das bringt die Verkäufer zurück in die gewohnte Position der Preis-verteidigung. Doch wie können die Preise stabilisiert werden, wenn die Grundlagen der Preiserhöhungen erodieren oder schon komplett entfallen sind? Das ist keine leichte Aufgabe, denn neben den Fakten geht es auch darum, die eigene Glaubwürdigkeit zu behalten und die in der Aufwärtsspirale für später zugesagten Entlastungen nun im Abwärtstrend auch einzuhalten. Dazu braucht es ein Bündel aus konventionellen und unkonventionellen Ansätzen, immer mit dem Blick auf mögliche neue Veränderungen in diesem labilen Umfeld. Der Umgang mit dem Cost Break Down – offensiv oder defensiv – ist ein wesentlicher Baustein in dieser konfliktreichen Auseinandersetzung, die passive oder aktive Kommunikation ein anderer.

Die Kenntnisse der ʺLopez-Philosophieʺ und der Mechanismen im Konzerneinkauf werden für das Verständnis der Inhalte vorausgesetzt.

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Schulung zur Anwendung des rechnerischen Festigkeitsnachweises für Federn und Federelemente für Ingenieure

Der rechnerische Festigkeitsnachweis von zyklisch beanspruchten Schraubendruckfedern basiert auf Goodman-Diagrammen in der EN 13906. Diese sind jedoch veraltet und über die zugrunde liegenden Dauerschwingversuche, die geprüften Federn und die Auswertung ist nichts bekannt. Die FKM Richtlinie „Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile“ beschreibt eine allgemeingültige Vorgehensweise zum Festigkeitsnachweis, der in dieser Form grundsätzlich auch für Federn geeignet ist. Allerdings werden darin federspezifische Besonderheiten nicht in ausreichender Form berücksichtigt. Die realisierbare Ergebnisqualität für den rechnerischen Festigkeitsnachweis war daher mit beiden Modellen für die Praxis nicht ausreichend. Ziel des abgeschlossenen Forschungsvorhabens (IGF 19693) war es, den allgemein bewährten Rechengang nach FKM unter Berücksichtigung der Ergebnisse von in Forschungsprojekten durchgeführten Dauerschwingversuchen an Federn und Federelementen so zu optimieren, dass eine gute Ergebnisqualität realisiert werden kann.

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Informationsgespräche 2021