Schulung zur Anwendung des rechnerischen Festigkeitsnachweises für Federn und Federelemente für Ingenieure

Der rechnerische Festigkeitsnachweis von zyklisch beanspruchten Schraubendruckfedern basiert auf Goodman-Diagrammen in der EN 13906. Diese sind jedoch veraltet und über die zugrunde liegenden Dauerschwingversuche, die geprüften Federn und die Auswertung ist nichts bekannt. Die FKM Richtlinie „Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile“ beschreibt eine allgemeingültige Vorgehensweise zum Festigkeitsnachweis, der in dieser Form grundsätzlich auch für Federn geeignet ist. Allerdings werden darin federspezifische Besonderheiten nicht in ausreichender Form berücksichtigt. Die realisierbare Ergebnisqualität für den rechnerischen Festigkeitsnachweis war daher mit beiden Modellen für die Praxis nicht ausreichend. Ziel des abgeschlossenen Forschungsvorhabens (IGF 19693) war es, den allgemein bewährten Rechengang nach FKM unter Berücksichtigung der Ergebnisse von in Forschungsprojekten durchgeführten Dauerschwingversuchen an Federn und Federelementen so zu optimieren, dass eine gute Ergebnisqualität realisiert werden kann.

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